Unsere Geschichte
Gründungsgeschichte:
Es war der komische Freitag, der 24. Februar im Jahr 2017, als die Schulkollegen Nils Bernet und Nando Ming, damals acht Jahre alt, zusammen abgemacht hatten. Sie wollten an der Fasnacht nicht nur Guuggenmusigen hören, sondern selbst mit Instrumenten spielen und deshalb bastelten sie aus Karton ein Schlagzeug und eine Trompete. Mit diesen beiden Instrumenten zogen sie um ihre Strasse, die Riedstrasse. Bald stiess Jan, der ältere Bruder von Nils zu ihnen, damals zehn Jahre alt und wollte auch mit Nando und Nils mitspielen. Jedoch schlug er vor, das Ganze mit echten Instrumenten zu machen, denn Nils ging seit einem halben Jahr in die Trompetenstunde und zuhause hatten sie auch noch eine Kindertrommel und einen Schellenkranz. Nils und Nando waren begeistert von dieser Idee und stimmten ihm zu. Also nahm Nils seine Trompete, Jan den Schellenkranz und Nando die Trommel. Doch natürlich ist man an der Fasnacht verkleidet, deshalb zog jeder noch einen Grind an, die sie von der Guuggenmusig in der die Eltern waren, den Sompfhüehnern Lozärn hatten. Glücklicherweise konnte Nils auf der Trompete schon zwei Lieder auswendig spielen: „It’s raining again“ und „Rock around the clock“. Während er diese Lieder spielte und von Nando und Jan mit der Trommel und dem Schellenkranz begleitet wurde, zogen sie durch das Quartier. Jan zählte schon damals ein, damit alle gleichzeitig beginnen, was nicht ganz immer funktionierte. Während sie an einem Ort spielten, stellten sie vor sich einen Hut hin, falls jemand ihnen etwas Geld geben möchte, was sie für äusserst unwahrscheinlich hielten. Doch tatsächlich legte ihnen dann jemand einen Zwei-Fränkler in den Hut. Mit dem Hut samt Zwei-Fränkler gingen die drei zu der Familie Büchi im Quartier, die gerade von den Ski-Ferien nachhause gekommen war. Voller Stolz berichteten sie Flurin, damals elf Jahre alt, und seiner Schwester Onna, damals 9 Jahre alt, was sie gemacht hatten und sogar Geld bekommen hatten. Natürlich wollten Flurin und Onna sofort mitmachen. Also suchten und fanden sie zum Glück im Keller eine alte Trommel für Flurin und ein Paar Cinellen für Onna. So spielten die fünf bis zum Güdisdienstag weiter und der Hut füllte sich mehr und mehr mit Münzen. Jetzt brauchten sie nur noch einen Namen für ihre Guuggenmusig. Nando hatte die zündende Idee: An der Fasnacht hatte er kürzlich die Ratteschwänz gesehen, welche ihn beeindruckt hatten. Und da auf seiner Trommel ein Kleber des Drachens Pilu geklebt war, schlug er den Namen Dracheschwänz vor. Da dieser Name auch Jan und Nils überzeugte, tragen sie bis heute den Namen: «Guugemusig Dracheschwänz Chriens».
Nach dem Motto: „Nach der Fasnacht ist vor der Fasnacht“ begannen Nando, Nils und Jan gleich am Morgen des Aschermittwochs im Keller von Jan und Nils Grinden für die Fasnacht 2018 zu basteln. Dieser Keller wurde später auch zum Proberaum der Dracheschwänz. Nando besuchte nach den Sommerferien die Trompetenstunde, damit sie ein Blasinstrument mehr hatten.
Sujet: Bauern
Mitglieder: 6
Auftritte: im Quartier Kuonimatt
Spezielles: Marc stellte ein Hi-Hat und ein Snare auf ein Wägeli. Darauf spielte er sogar während dem Laufen. Dann zogen die Bläser das Wägeli.
2018
Sujet: Bauern (Im Jahr 2018 hatten nur die Gründer einen Grind und Kostüm. 2019 bastelten alle mit und deshalb gingen wir nochmals mit demselben Sujet)
Mitglieder: 9
Auftritte: Im Quartier, erster grosser Auftritt im Schweizerhof am Wey-Zmorge, spontane Teilnahme am Krienser-Umzug.
Spezielles: Für 30 Fr. ersteigerten wir uns eine Chochi auf Ricardo
2019
Sujet: Clowns
Mitglieder: 12
Auftritte: Im Quartier, am Noggeler-Matinée, im Schweizerhof am Wey-Zmorge, Horwer- und Krienser-Umzug
Spezielles: Erstmals als richtige Nummer an Umzügen
2020
Corona